Spiegelgesetz-Methode für Katzen

„Was ist denn das nun wieder?“ fragen Sie sich jetzt bestimmt. Nun, bei der Spiegelgesetz-Methode (SpgM) geht es in erster Linie darum zu erkennen, was das Tier mir selbst spiegelt. In vielen Fällen zeigen uns Tiere Themen auf, welche bei uns Menschen zu lösen sind. Die Tiere sind quasi nur eine Art Warnlampe oder eine Erinnerung. Dies kann die verschiedensten Symptome hervorrufen und ist immer eine individuelle Konstellation.

Sie können sich das etwa vorstellen wie die Öllampe beim Auto. Wenn sie leuchtet, dann hat der Motor zu wenig Öl. Leider sind wir Menschen heute soweit, dass wir uns nur auf die Lampe konzentrieren und den Zusammenhang nicht verstehen. Wir schrauben die Lampe raus oder überkleben Sie mit Malerband (überspitzt formuliert). Voila, das Problem ist gelöst, die Lampe stört nicht mehr.
Ich brauche wohl nicht zu betonen welche Konsequenzen das nach sich zieht. Gut, beim Auto können Sie das jetzt nachvollziehen. Und wie ist es mit dem Verhalten oder der Gesundheit Ihres Tieres?

Wir Menschen bestimmen unser Leben und was darin abgeht ein Stück weit selber. Nämlich mit unserem Denken. Wenn sie am Morgen mit dem linken Fuss aufstehen und sich gleich mal den kleinen Zeh an der Türkante anstossen, dann ist der Tag meist schon als Desaster vorprogrammiert. Kennen Sie solche Tage?
Nun, Sie haben steht’s die Wahl. Ärgern Sie sich darüber und beginnen zu Fluchen, dann geraten Sie in den Negativ-Strudel und rufen den ganzen Tag nur noch für sie negative Ereignisse in Ihr Leben. Sie könnten aber auch umdenken und den Anstoss einfach verkraften. Wenn der Schmerz vergangen ist, stehen Sie lächelnd und freudig vor den Spiegel und geniessen den wunderschönen Anblick. Ihr Tag wird sich dann mit positiven Ereignissen füllen.

Mittels der SpgM kann man nun aufgrund des „abnormalen“ Verhaltens des Tieres solche lieblosen Denkmuster ausfindig machen. Daher ist ein für uns nerviges Verhalten des Tieres in vielen Fällen auch ein Geschenk. Wir haben dadurch nämlich die Chance etwas über uns zu erkennen, mit dem wir uns die ganze Zeit selber schaden.

Ein Beispiel: Eine Frau sucht einen Lebenspartner. Sie war schon mal verheiratet und ist jetzt geschieden. Sie ist froh nicht mehr mit dem egoistischen und nichtsnutzigen Mann zusammen zu sein. Nun spielt plötzlich ihre Katze verrückt. Sie uriniert in der Wohnung und kratzt an den Wänden. Natürlich stehen diese beiden Dinge vermeintlich in keinem Zusammenhang.
Schaut man nun aber mit der SpgM dahinter, entdeckt man plötzlich, dass die Frau im Grunde ein sehr negatives Denken über Männer hat. „Männer sind Egoisten, zu nichts zu gebrauchen und sowieso versteht mich kein Mann.“ So lautet ihr denken im Unterbewusstsein. Und nun verwundert es niemanden mehr, dass sie ständig immer auf genau diese Männer reinfällt.
Sie hat nun die Wahl. Sie kann weiterhin mit diesem lieblosen Denken leben oder etwas daran ändern. Auf das Männerglück wird ihre Entscheidung auf jeden Fall einen Einfluss haben!

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Tiere!
Wenn Sie mehr erfahren wollen über die SpgM, dann besuchen Sie meine Webseite: www.tierischmenschlich.ch
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